Wer wir sind und woher wir kommen.

Der Graf-Pückler-Heim e.V. wurde im Jahre 1964 durch den Stiftungsrat der Graf von Pückler und Limpurg’schen Wohltätigkeitsstiftung in Gaildorf als eigenständiger Verein gegründet. Er trägt seinen Namen im Gedenken an den Grafen Gottfried von Pückler und Limpurg und seine Gemahlin Adele. Der Glaube an Jesus Christus prägte das diakonische Handeln des kinderlosen Ehepaars. Daher gründeten sie 1950 eine Stiftung und vermachten dieser ihr gesamtes Vermögen, um damit auch nach ihrem Tode den Dienst christlicher Nächstenliebe an bedürftigen Menschen unterstützen zu können.

Die Gründer des Vereins sorgten für die Errichtung und den Betrieb einer Einrichtung zur Betreuung und Pflege alter Menschen. Darin sahen sie eine konkrete Erfüllung des Willens der Stifter. Der Graf-Pückler-Heim e.V. steht mit seinen Einrichtungen auf dem Grund des evangelischen Glaubens. Er erfüllt seine Aufgaben als Werk christlicher Liebe im Vertrauen auf die väterliche Hilfe Gottes. Er ist Mitglied des Diakonischen Werks der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Leitbild

Unser Bestreben.

Unsere Aufgabe ist die bestmögliche Versorgung alter Menschen an Leib, Seele und Geist. Unsere Leistung hierfür besteht in qualifizierter Pflege und ganzheitlicher Betreuung der uns anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohner. Wir sind selbstlos und gemeinnützig tätig. Unsere Angebote der stationären Pflege, des Betreuten Wohnens und der Freizeitgestaltung dienen dazu, die letzte Lebensstrecke nicht alleine und ohne Hilfe zurücklegen zu müssen. Die hervorragende geografische Lage und die großzügigen baulichen und materiellen Gegebenheiten unterstützen uns dabei äußerlich. Andachten, biblische Impulse sowie seelsorgerische Begleitung im Leben und im Sterben gehören bei uns zu den grundsätzlichen Angeboten.

Unsere Stärke ist die Orientierung unseres Handelns an den Aussagen der Bibel. Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes und unendlich wertvoll, darum achten wir die Freiheit und die Individualität jedes Menschen als hohes Gut. Jesus Christus gab sein Leben für alle, darum bringen auch wir jeder Person Respekt und Wertschätzung entgegen. Jesus Christus ist auferstanden und zum Vater gegangen, darum betrachten wir den Tod nicht als endgültig, sondern als ein „nach Hause gehen“. Unser Versprechen ist, dass wir jeden Wunsch, jede Anregung und jede Beschwerde ernst nehmen wollen. Wir haben eine große Verantwortung und wollen uns den Konsequenzen daraus stellen, darum geben wir dieses Versprechen. Unsere gesellschaftliche Verantwortung besteht darin, für Gaildorf und das ganze Limpurger Land ein Blickpunkt für die Lebensumstände alter Menschen zu sein. Wir erregen Aufmerksamkeit für die Belange alter Menschen im öffentlichen Leben und setzen uns dafür gegenüber allen relevanten Institutionen ein.

Wie wir das erreichen.

Unsere Einrichtung lebt von der aktiven Mitwirkung aller Mitarbeiter. Darum wollen wir uns gegenseitig achten und respektieren. Bei den Positionen gibt es zwar ein vorrangig und nachrangig, aber kein wichtig und unwichtig. Alle sollen so mitdenken, als wären sie die einzige Person, die diese Aufgabe zu meistern habe. Alle sollen so miteinander umgehen, als wären sie nur gemeinsam in der Lage, ihre Aufgaben zu erfüllen. Dazu ist gegenseitige Offenheit unerlässlich. Wir sind bereit, uns auch Fehler einzugestehen und einander zu verzeihen. Nur dann kann Vertrauen wachsen.

Durch Ausbildung und Fortbildung sichern wir die Aktualität unseres fachlichen Könnens. Gegenüber Dritten halten wir zu unserem Arbeitgeber und vertreten ihn mit Respekt. Beim Einsatz unserer Mittel sind wir sparsam ohne Mangel herbeizuführen. Wir handeln wirtschaftlich und effektiv, auch wenn die Finanzen nicht das allein maßgebliche Kriterium für unser Handeln sind. Wir sind bereit, bei unserer täglichen Arbeit die Kriterien dieses Leitbilds zu beachten und auch nach außen hin zu vertreten.

Unser Ziel.

Wir wollen ein unverwechselbares, christliches Profil weiter entwickeln, besonders in der Fragestellung um das Lebensrecht eines alten Menschen. Wir wollen unsere Qualität ständig verbessern und die Lebensräume für unsere Bewohnerinnen und Bewohner nach Möglichkeit erweitern. Unsere Einrichtungen sollen noch mehr Orte der Begegnung und der Begleitung werden.