Über 120 Personen folgten am vergangenen Sonntag der Einladung zur Waldweihnacht auf dem WeiterWeg. Neugierig gemacht wurden sie zur Begrüßung von den Sterndeutern, die auf der Suche nach dem neuen König waren. Gemeinsam begegneten sie den Hirten, König Herodes und schließlich Maria und Josef mit dem neugeborenen Christuskind.

Matthias Rebel, der Geschäftsführer der Graf-Pückler-Stiftung, sprach über den Begriff “Shalom“ als Ausdruck für einen Zustand des „Ganzen“ und „Vollständigen“, auch als „Zustand des Wohlbefindens“. Jesu Geburt brachte allen Menschen die Möglichkeit, durch den Glauben an ihn diesen „Shalom“ zu bekommen.

Der mit zahlreichen Feuerschalen und Schwedenfeuern stimmungsvoll gestaltete Platz am „Großen Tisch des Friedens“ lud zum Verweilen, Punsch trinken, Reden und Genießen ein. Von Trompeten begleitet, wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Mit Fackeln wanderte die Gruppe durch den inzwischen dunklen Wald zu einigen Schafen auf einer Waldlichtung und wurde am Ende von einem Engel mit der frohen Botschaft und einem Segen nach Hause geschickt. Die Jagdhornbläser beendeten die Waldweihnacht mit dem Jagdsignal „Wiedersehen“.

Die Graf von Pückler und Limpurg´sche Wohltätigkeitsstiftung, die Süddeutsche Gemeinschaft Gaildorf und das Evangelische Jugendwerk Gaildorf hatten diese Veranstaltung mit viel Aufwand, Liebe und einem 20 köpfigen Mitarbeiterteam möglich gemacht. Man freut sich schon auf die Waldweihnacht am 15.12.2024.